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Ein Tag in jener Zeit 

 

Eine fast wahrscheinliche Weltgeschichte

 

- unser Leben in  tausen Jahren?

 

veröffentlicht am 30. April 2022 bei Amazon Kindle

 

 Zum Umschlagsbild:  

Dieses naive Bildchen versucht einen kleinen Ausschnitt der Lebenswelt

des hier vorgestellten Berichters der "Ein Tages-Geschichte" zu vermitteln!

 

Zusammenfassung

 

 

Ein Tag in jener Zeit,
Randüberlegungen zu diesem Büchlein:

 

Erste Betrachtung:
Das ist eine fiktive Zukunfts-Weltgeschichte.
Nur, erwarten Sie nicht die phantastischen Welten, wie sie oft bei den „alternativen Weltgeschichten“ anzutreffen sind.
Auch wenn hier einige Überraschungen auf Sie warten, dann so, dass das Geschehen mit den Erkenntnissen unserer bisherigen Entwicklung – und die ist schon abenteuerlich genug – zusammenstimmen kann. Wir Menschen sind ja selber aus einer Reihe von abwechselnder Hochentwicklung der Lebensvielfalt nach immer neuen Umweltveränderungen aus ganz wenig Überlebendenden der früheren Vielfalt hervorgegangen. In kürzeren Zeitperioden gilt das auch etwa für Zeiten der menschlichen Hochkulturen und ihrem bisher immer beobachteten zwischenzeitlichen Niedergängen. Nun, wer weiß schon, ob wir besser in den Zeiten der Hochkultur oder gar glücklicher dazwischeen gelebt haben? Wer weiß schon sicher, in welcher Zeit wir gerade leben? Einige Überreste früherer Hochkulturen lassen uns auch heute noch staunen, manchmal fehlt uns sogar die Phantasie wie diese errichtet werden konnten, denken wir nur an die ägyptischen Pyramiden!

 

Ich will mich mit Ihnen als Leser gemeinsam in eine durchaus mögliche und vielleicht sogar unaufgeregtere erfreuliche Lebenswirklichkeit der Zukunft einfühlen. Dass diese neue Wirklichkeit dann fast zur Antithese unseres jetzigen unbehausten Lebens gerät, ist damit fast vorgegeben. Und es kann nicht ausbleiben, dass sich die Zukünftigen aus den erzählten Geschichten der vergangenen Zeiten einen Reim machen müssen, wie das möglich gewesen ist, da ihnen ihre frühere „technische Hochkultur“ von hochintelligenten Menschen bestimmt schien, die dann trotzdem ihrem Abstieg nicht ausweichen konnten.
Ob Ihnen der geschilderte Tagesablauf der Menschen, keine Übermenschen, eher sehr normale Menschen, dann glücklich aufgelockert oder nur mühsam oder gar langweilig erscheint: Das hängt dann sicher von Ihrem eigenen gegenwärtigen Weltgefühl ab! Vielleicht überrascht Sie, dass gerade diese Menschen sich mehr Gedanken um ihr Dasein machen – als wir uns dafür selber Zeit nehmen würden?

 

Haben sie es leichter wie wir? Sind sie glücklicher? Ich glaube schon. Also haben wir eine Hoffnung!

 

Frei nach G.W.F. Hegel ist die Geschichte immer irgendwie vernünftig, laviert zwischen Extremen, Begeisterungszeiten und Angst-Zeiten durch und steuert so auf eine „neue vernünftige“ Zeit zu, in der die vorhergehenden aufgehoben sind.

 

Zweite Betrachtung:
Könnte das unser Leben in etwa tausend Jahren sein?

Was ist von all den angeblich wichtigen Lebensfragen und Errungenschaften unserer hochentwickelten Zivilisationen übrig geblieben? Was war das: Ausflüge ins Weltall, zum Mond, Erdumspannende Satellitennetze für tausende von Tonbildübertragungen und Erdvermessung. Verkehr zu Land und auf den Meeren und in der Luft? Was ist aus der hochentwickelten Medizin geworden, was aus den, all diese Dinge ermöglichenden industriellen Fertigungen? Was ist von der, die letzten Rätsel der Welt und des ganzen Kosmos ergründen wollenden Wissenschaft, was ist von dem hoch entwickelten Ausbildungssystem übrig geblieben? Und was ist aus Ideen der Gleichberechtigung der Geschlechter, der Menschenrechte, der Tierrechte geworden. War der Niedergang dieser Zivilisationen durch die befürchteten Klimaänderungen ausgelöst - oder erst dadurch, dass diese Energievorräte einfach zu Ende gingen? Waren die Sonne-nutzenden Energiewandler kein ausreichender Ersatz? War das damalig übliche Reisen von Menschen um die halbe Erde der Auslöser für überhandnehmende Krankheitskeime – oder waren es die zunehmenden Kriege um die letzten Lebensräume? Auch wenn Vieles in überlieferten Erzählungen und teils sogar Dokumenten auf die späteren Generationen, die späteren Jahrhunderte, gekommen ist, wir wissen nur, dass nach dem großen Niedergang die wichtigste Sorge der Menschen war, genügend zu essen zu haben und nicht zu erfrieren oder zu verdursten. Da stellte sich einfach heraus, dass all die vorher beschriebenen wundersamen technischen Errungenschaften im Ernstfall keine Hilfe mehr waren – und im normalen täglichen Leben fast völlig in Vergessenheit gerieten. Aber eine zusätzliche Sorge hatten sie: nie wieder in eine solche schlimme Situation wie sie vom Niedergang überliefert wurde, zu kommen. Damit ist fast schon alles gesagt – aber versuchen wir einen kurzen Ein-Tages-Blick in das sich langsam wieder aufbauende Leben jener Zeit nach dem Verfall der alten Hochkultur zu werfen! Ein junger Mann versucht den Ablauf eines einzigen Tages für uns aufzuzeichnen.
Versuchen Sie als Leser, die mögliche Stimmigkeit dieser sich neu erschaffenden Welt zu erfühlen! Ob das alles so sein wird - oder alles ganz anders ablaufen muss? Wer weiß das schon genau? Nein, Keiner! Sonst würde unserer Welt die lebensechte Pointe der Freiheit abgehen!

Dritte Betrachtung:
Wie oft hat es das auf der Erde schon gegeben: Große Reiche und Kulturen sind vergangen und in irgend einem überschaubar kleinen Gebiet haben sich die Menschen wieder mühsam eingerichtet, so gut es geht, weiter zu leben, zu überleben. Wer so eine große Katastrophe fast wundersam überlebt, versucht natürlich alles von sich und für seine Nachkommen möglichst für immer fern zu halten, was er als Ursache des großen Zusammenbruchs erkennt. Der Leser hat hier die Aufzeichnungen der Erinnerungen eines jungen Mannes von nur einem einzigen Tag jener Zeit in den Händen. Aber keine Angst: Das Leben auf der Erde war und bleibt in jedem Zeitpunkt vielfältig, wenn auch "danach" nicht mehr so weiträumig. Es kann sogar sein, dass es glücklicher und erlebnisreicher als in den kulturellen Hochzeiten ist. In welchem Gebiet der Erde wir uns hier befinden? Die Erde ist rund und es ist offensichtlich irgendwo in einer gemäßigten Klimagegend jener Zeit. Vielleicht ahnen Sie am Ende dann doch etwas mehr? Vielleicht sorgen Sie sich sogar zusammen mit den Bewohnern, dass sie trotz aller Vorsicht nicht doch denselben Fehlern verfallen, die zumindest nach ihrer Einsicht zum Niedergang der früheren Kultur führten?

 

Vierte Betrachtung:

 

Könnte das unser Leben in etwa tausend Jahren sein?
Wenn das keine Hochkultur ist: Ausflüge ins Weltall, zum Mond, Erdumspannende Satellitennetze für TV und Navi-Erdvermessung, Waren- und Personenverkehr über die ganze Welt auf Land, Wasser und in der Luft in einem Ausmaß, das die Welt nicht lange vertragen wird! Eine hochentwickelte Wissenschaft und Medizin und ein beispielhaftes Ausbildungssystem! Und doch wissen wir aus der Vergangenheit, das endete immer mit einer meist einschneidenden Rückbildung und anschließend einer Zeit des langsamen Wiederaufbaues einer Lebensgesellschaft, die wenigstens das nötigste garantiert: Essen und nicht Erfrieren! Ist es wirklich so einfach? Ein bisschen was muss doch aus der vorangegangenen Hochkultur bleiben? Sonst hätte der Hegel ja unrecht! Wird über Tier-, Kinder- und Menschenrechte oder die Gleichberechtigung überhaupt noch gesprochen oder ist das alles durch gleichmäßig verteilte Mühsal schon so nebenbei verwirklicht?
Und was war die Hauptursache des Niedergangs? Das Klima? Oder doch erst das Ende der Energieträger in der Erde? Waren es Kriege um die letzten Lebensreserven oder Streitigkeiten um die richtige Religion? Oder haben sie nicht wahrhaben wollen, dass es wirklich tödliche Krankheitskeime gibt, wogegen die hochgelobte Medizin kein Kraut hat?
Aber muss ich hier schon alles verraten? Versuchen wir einfach einen kurzen Ein-Tages-Blick in das Leben jener Zeit lange nach dem Verfall der alten Hochkultur in einer bestimmten Gegend zu werfen. Ein junger Mann versucht den Ablauf eines einzigen Tages für uns aufzuzeichnen. Versuchen Sie als Leser die mögliche Stimmigkeit dieser sich neu erschaffenden Welt zu erfühlen! Ob das alles so sein wird - oder ganz anders – wer weiß das schon so genau, aber das wollte ich mir nicht nehmen lassen, dass nichts von dem was wir von der Geschichte wissen, dagegen spräche, dass es genau so sein könnte!
Vielleicht sorgen Sie sich am Ende sogar zusammen mit den dortigen Bewohnern, dass sie trotz aller Vorsicht nicht doch denselben Fehlern verfallen, die zumindest nach deren Einsicht zum Niedergang der früheren Kultur führten?

 

Ein Wort zu Bewertungen:

Sie sehen schon, ich lehne es ab, selber positive Bewertungen zu organisieren!

Da kann es nicht ausbleiben, dass die wenigen sicher sehr enttäuschten Leser, die erstaunliche Zukunftsentwicklungen erwarten, ihre Enttäuschung sehr deutlich zeigen!  Ich sehe das sogar als Qualitätsbeweis, dass ich eben nicht dem einfachen linear fortschreitenden Zug zu immer höheren komplexeren Technologien gefolgt bin. Hellseher bin ich natürlich nicht. Aber es liegt mir daran, dass auch ein bescheidener Rückzug in frühere einfachere Lebensweisen alles andere als ein Unglück wäre.

Das gibt der Geschichte den Anhauch von Nostalgie und Biedermeierlichkeit - aber nur vordergründig, lassen Sie sich nicht täuschen. Es gibt keine simple Wiederholung der Geschichte, sonst wären wir jetzt nicht da! Entwicklung (Evolution) ist Auswicklung von immer Neuem nach alten Natur-Gesetzen! Ich freue mich wirklich auf jede Bewertung gleich wie, nur etwas Erklärung dazu sollte sie schon wert sein! Danke!

 

 

Ein Nachwort :
Woher wissen wir, ob so eine Zukunfts-Aussicht möglich – oder sogar wahrscheinlich ist?

 

Wenn wir in der Geschichte zurückschauen, was gab es nicht schon alles: Hochkulturen mit Bauwerken, die danach sicher nicht mehr ausführbar gewesen waren und die sogar heute Rätsel aufgeben, wie sie überhaupt entstehen konnten oder medizinische Errungenschaften, die danach wieder vergessen wurden. Denken wir nur mal einige tausend Jahre zurück an die alten Ägypter ihren Pyramiden. Und manchmal reichen schon wenige Jahrhunderte um große Baudenkmäler mit Urwald zu überwuchern – wie die Tempelanlage Anchor Wat in Kambodscha. Immerhin, Rückwärts in der Zeit ist die Weltgeschichte einigermaßen sicher, wenngleich nicht einfach mühelos erforschbar, so dass wir die Entwicklungen gut nachvollziehen können. Auch die Ursachen von Blütezeiten aber auch von teils katastrophalen Niedergängen können wir ergründen. Für die Zukunft gibt es keine Sicherheit – bestenfalls eine Vielzahl von Spekulationen, und das nur für die allernächste Zukunft einigermaßen sicher. Schon fast wie bei der Wettervorhersage. Sehen wir diese Zukunfts-Spekulationen an, meist unter „Alternative Weltgeschichte“ oder unter „Zeitreisen“ zu finden, so lesen wir dort vorwiegend abenteuerliche Geschichten, die allzu offensichtlich keine Rücksicht auf die begrenzten Möglichkeiten unserer bekannten Welt, nehmen. Das kann durchaus einen hohen Unterhaltungswert haben, warum nicht mal sich in alternative Welten mit ganz neuen physikalischen Gesetze und Möglichkeiten hinein versetzen? Warum der Phantasie hier Grenzen setzen? Da sind dann Ausnahmen von unseren bisher als unverrückbar angenommenen physikalischen Gesetzen möglich, von der Abschaltung der Schwerkraft bis hin zu Zeitreisen usw.

 

Wir wollen uns hier jedoch nicht über diese Grenze unseres bisherigen Wissens über die Bedingungen und Gesetze dieser Welt und dieses Kosmos hinwegsetzen. Wir finden, was wir von dieser Welt und ihrer bisherigen Geschichte wissen, ist schon skurril und abenteuerlich genug und die Rätsel, die dem offenen menschlichen Versstand hier jetzt auf Schritt und Tritt unausweichlich begegnen, werden uns auch in alle Zukunft unserer Existenz begleiten, wenn wir sie nur nicht verdrängen. Ja, warum funktioniert das Leben auf dieser Welt so wunderbar, was ist das Geheimnis dahinter. Und eines scheint doch durch die ganze Weltgeschichte der menschlichen Entwicklung zu bleiben: Achten wir nicht Leiden und Tod, ist das Leben voller Freude und sinnerfüllt. Achten wir aber darauf, so sehen wir diese Welt nur voll Leiden und Tod. Das wird bleiben und es kommt nur auf die glückliche oder unglückliche Einstellung der Menschen in der jeweiligen Geschichtsepoche an.

 

Hier ein paar Eckpunkte meiner Überlegung zu einer immerhin möglichen Zukunft:

 

  1. Energie für uns Menschen ist nicht mehr wie bisher fast selbstverständlich vorausgesetzt, immer beliebig wohlfeil verfügbar.
  2. Fossile Energie, Kohle, Erdöl, Erdgas geht wegen des Klimas schon gar nicht mehr!
  3. Gewinnung erneuerbarer Energie (von Sonne und Wind) mit Verlusten zwischengespeichert, ist aufwendig und kostspielig!  (Der Spruch, dass die Sonne keine Rechnung schreibt ist höchst missweisend, den die Erde lieferte hochkonzentrierte Energie und schrieb in diesem Sinn auch keine Rechnung!)
  4. Und wir haben nur diese Erde und diese Sonne!
    Die Lebensdauer unserer Sonne ist noch ca. 3 Mrden Jahre und auch nicht in hundert Millionen Jahren werden wir auf ein anderes Sonnensystem auswandern können. Das folgt mit hoher Wahrscheinlichkeit daraus, dass es im Kosmos über hunderttausende Zivilisationen geben muss, die hundert Millionen Jahre weiter als wir entwickelt sind; sie haben uns auch noch nicht erreicht!
  5. Alles Leben hat sich bei uns entwickelt durch eine Reihe von katastrophalen Lebenseinschränkungen mit anschließend aufblühenden Kulturen im Abstand von ca. 5000 bis 50 000 Jahren.
    Diese leidvollen Einschränkungen verbunden mit starkem Rückgang der Population (Nur wenige Individuen überleben) ist die notwendige Voraussetzung der Weiterentwicklung zur Anpassung aller Lebewesen an neue Umgebungsbedingungen!
  6. Der Weltweite Austausch von Menschen über Kontinente hinweg ist eine bisher nie da gewesene Möglichkeit der pandemischen Verbreitung von Krankheitserregern.
  7. Der Einsatz neuer Medikamente, z.B. Antibiotika ist nur so lange wirksam als sich unsere Krankheitserreger an diese Herausforderung angepasst haben. Je länger angewendet umso nutzloser!
  8. Groß-Stallungen in der „industriellen Landwirtschaft“ sind gegenüber den früheren Kleinställen viel seuchenanfälliger!
  9. Chemische Schädlingsbekämpfung (mit Herbiziden, Pestiziden, Fungiziden)  auf landwirtschaftlichen Nutzfeldern verändert die Artenvielfalt und verseucht zusätzlich das Grundwasser, unsere Lebenssubstanz. Unkraut ist früher durch mechanisches Jäten, Schädlinge sind durch geeignete Fruchtfolgen der Feldbewirtschaftung begrenzt worden.
  10. Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, das gerade Menschen, die bisher als nicht besonders an die geltenden Leistungsmaßstäbe angepasst schienen, gerade gegen neue Krankheitserreger gefeiter sind als die bisher scheinbar besser angepassten. Beispiel: Menschen mit der Erbkrankheit Sichelzellenanämie sind  gegen den HIV Virus immun. Da scheint es durchaus möglich, dass ein bestimmter erbliche Defekt wie Trisomie sich ebenfalls als für bestimmte neue Krankheitserreger immun erweist?
  11. In der vorindustriellen Zeit mit ihrem unmäßigen Energiehunger war die Erde schon mal im Nachhaltigkeits-Gleichgewicht; so um 1800 mit insgesamt nur etwas 1 Milliarde Menschen- Ich halte eine Reduzierung auf diese Größe durchaus für wahrscheinlich. Innerhalb von etwa 200 Jahren kann die Reduzierung auf ein Zehntel so unspektakulär erfolgen wie die Vermehrung um den Faktor 10 in derselben Zeit.
  12. Die meisten im Überfluss erzeugten Güter werden verrotten. Andererseits halten sich Privatautos, Maschinen und Geräte, die vorwiegend aus Metall sind, wenn sie etwas vor der Witterung geschützt werden, jahrhundertelang gut, wie wir aus unseren Museen wissen. Und unsere Elektronik-Gerät, Rechner usw? Silizium-Halbleiter teils mit Gold oder Aluminium kontaktiert halten fast ewig – nur die Kunststoffe, und Platinen auf welche sie gelötet sind und auch Elektrolytkondensatoren - das ist eher Glückssache. Und die eingespeicherten Daten in den Logikchips, die müssten eventuell mal aufgefrischt werden, über sehr lange Zeiten verlieren sich die Daten in den Halbleiterspeichern, da sich die eingeschriebenen Nullen und Einsen durch Ladungsträgerdiffusion ausgleichen.
  13. Und wenn die Anzahl der Menschen sich so drastisch verringert, bleibt doch einiges von diesem Zeug einfach „übrig“. Das kann mit veränderter Einstellung zu diesen Gütern dann noch lange genutzt werden….
    (Unsere Nachfahren werden es uns danken und uns in ihr Gebet einschließen!)
  14. Und wenn diese Nachfahren das Glück haben, in keine Überlebenskriege verwickelt zu werden (warum das so sein kann, das müssen Sie selber nachlesen!) dann ist eher die mütterliche Linie zukunftsentscheidend und nicht so sehr das eher kriegerische männliche Element! Die Geschlechter sind weiterhin natürlich sehr unterschiedlich, mit akzeptierter Rollenverteilung, soweit wir uns da einfühlen trauen. Aber sehen sie selber!
  15. Wundern Sie sich auch nicht, dass die körperlich und geistig kräftigen aber letztlich sensibleren Männer ihr Selbstbewusstsein doch auf Mütter und Frauen aufbauen müssen. Das ist auch heute die (zwar meist verdeckte) Normalität!
  16. Und die alten ewigen Fragen für uns Menschen bleiben auch unseren Nachfahren ein beständiges Rätsel. Das sind die Fragen, die wir versuchen in unserem gegenwärtigen Sättigungsgefühl zu verdrängen. Aber unseren Nachfahren stellen sich diese Fragen wieder ganz unausweichlich neu und dringend! Nicht selten sind das die Themen für viele Abendgespräche in den Großfamilienkreisen.

 

Nun, einfach lesen – und versuchen Sie sich einzufühlen in die doch möglicherweise kommenden Zeiten!

 

 

 

Was sagt diese Jo M. Esan (Pseudonym) über sich aus:

 

 

 

Als Naturwissenschaftler sehe ich klar die Grenzen von Nahrungsmittelerzeugung, von einfach verfügbarer Energie und die Notwendigkeit der Schadstoffbegrenzung für Gewässer und Atmosphäre auf unserer Erde. Und damit die Grenzen einer wohlversorgten zunehmenden Erdbevölkerung. Zudem die Sorge um Austausch von Krankheitskeimen durch z.B. Flugeisen über Kontinente hinweg. Das ist in der Jahrmillionen währenden Entwicklung der Menschheit ganz neu und damit sehr riskant für extreme Pandemien.
Da stellt sich die Frage, wie wir in Zukunft leben werden?  Habe ich denn nicht noch in meiner Jugend erlebt, wie kleine Landwirte zwar mühsam, aber nachhaltig wirtschafteten. Dabei bedürfnislos lebten aber gefühlt glücklicher waren, als heutige Menschen.

Und nun nehme ich einfach an, das wird sich wieder „einregeln“ müssen. Das ist ein Versuch auf dem Boden unseres bisherigen Wissens einen Weg in die Zukunft zu denken. Einiges sicher etwas gewagt, aber bewusst immer innerhalb der Möglichkeiten bekannter Naturgesetze. Der geschilderte zuküftige Tag sollte eine Idee einer vielleicht auch Ihnen hoffnungsvoll glücklich erscheinenden Weltansicht geben. Nur Mut, ein Leseversuch? 
Ich meine, eigentlich doch eine hoffnungsvolle Zukunfts-Phantasie? 

 

Ihr Jo M. Esan